Termin: 06.02.2018 Webinar zur Antragstellung, Anmeldung bis 02.02.2018 per e-mail an
Bewerbung ist bis zum 25.02.2018 möglich!
Die europäische Politik zur Entwicklung ländlicher Räume unterstützt über den ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung ländlicher Räume) seit vielen Jahren Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der wirtschaftlichen Entwicklung in ländlichen Regionen der EU. So hat sich auch das Förderinstrument LEADER (finanziert aus dem ELER) zur Stärkung dörflicher Strukturen über Initiativen der ländlichen Bevölkerung etabliert.
Die Robert Bosch Stiftung greift ebenso die Problematik der Zukunftsfähigkeit ländlichen Lebens in Deutschland auf und bietet für engagierte und kreative Menschen in den Bundesländern
- Brandenburg,
- Mecklenburg-Vorpommern,
- Sachsen,
- Sachsen-Anhalt und
- Thüringen
eine Förderung an. Es soll eigenverantwortliches und bürgerschaftliches Engagement von Menschen unterstützt werden, die Chancen für ein Leben auf dem Land sehen, die Ideen für ein zukunftsfähiges Leben auf dem Land entwickeln und auch unkonventionelle Wege „ins Neuland“ ausprobieren.
Ziel der Vorhaben muss immer das Gemeinwohl und das Miteinander sein zur Schaffung und Erhaltung von Lebensqualität auf dem Land.
Aktuell ist die Ausschreibung für die 4. Förderrunde des Programms Neulandgewinner 2018-2020 online.
- Informationen zum Programm
- Informationen zum Programm Neulandgewinner auf Facebook
- Website zum Programm
- Link zur Ausschreibung
- Handbuch zum Programm Neulandgewinner
- Informationsblatt zur Ausschreibung Runde 4
Förderung der Robert Bosch Stiftung (Quelle: Informationsblatt):
- Projektförderung: Die Robert Bosch Stiftung stellt 900.000 Euro für die Förderung von 15 bis 20 Neulandgewinner-Projekten zur Verfügung. Die Projektförderung ist auf zwei Jahre angelegt.
- Mentoring: Als Programmteilnehmer/innen erhalten Sie ein individuelles Mentoring zur Entwicklung und Umsetzung ihres Vorhabens.
- Qualifizierung: In insgesamt vier Werkstätten lernen Sie mit und von den anderen Neulandgewinner/innen. Die Themen werden bedarfsorientiert ausgewählt. Zusätzlich finden Webinare zu Fachthemen statt.
- Vernetzung: Innerhalb des Programmes werden verschiedene Vernetzungsformate zum Austausch untereinander, mit Neulandgewinner/innen aus früheren Runden und mit relevanten Akteuren aus Politik und Verwaltung angeboten
- Sichtbarkeit: Flankierende Kommunikationsmaßnahmen schaffen Aufmerksamkeit für Ihre Idee.
Auswahlkriterien (Quelle: Informationsblatt):
Sie sollten mit Ihrem Vorhaben
- eine konkrete gesellschaftliche Problemlage vor Ort praktisch verändern,
- dabei gemeinwohlorientiert arbeiten,
- lokal und gesellschaftlich wirken,
- die Möglichkeit zur Partizipation und Teilhabe anderer schaffen,
- und Vorbild für andere sein wollen.
Ihr Projekt sollte:
- sich sinnvoll in den regionalen Kontext einbetten,
- eine realistische Perspektive auf Umsetzung haben,
- die Chance haben, finanziell längerfristig zu bestehen.
Ablauf des Bewerbungsverfahrens:
Das Verfahren ist mehrstufig. Nach der Online-Einreichung erfolgt eine Vorauswahl. Nach positiver Vorauswahl verteidigen die Bewerber ihr Vorhaben vor einer Jury, die anschließend die Neulandgewinner/innen auswählt.
- Online-Bewerbung (Deadline: 25.02.2018). Wichtig ist hierfür eine überzeugende Persönlichkeit, eine gute Konzeptskizze, inklusive einem realistischen Kostenplan.
Online-Bewerbungs-Portal der Rober Bosch Stiftung - Vor-Ort Besuche ausgewählter Projekte (April-Mai 2018)
- Jurysitzung und Auswahl potentieller Neulandgewinner/innen (Ende Juni 2018)
- Erstellen des Vollantrags zur Förderung (Juli-September 2018)
- Aufnahme in das Programm Neulandgewinner/in (ab November 2018)
Kontakt und Beratung:
Frau Ines Hagenloch,
Projektbüro Neulandgewinner c\o Thünen-Institut für Regionalentwicklung eG
Eschengraben 20,
13189 Berlin
Telefon: 030/ 23 499 748
E-Mail: info@neulandgewinner.de
Video zu 3 erfolgreichen Beispiel von Neulandgewinnung im Osten Deutschlands
Veranstaltungen:
6. Forum Neulandgewinner am 29. November 2018